UNTERSUCHUNGEN METALLOGRAPHISCHE
Metallographische Untersuchungen ermöglichen es, die physikalische Struktur von Metallen zu bestimmen; auf mehreren Untersuchungsebenen (auf makrografischer oder mikrografischer Ebene) und mit mehreren kombinierten Techniken werden die Größe und Form von Kristallen, Körnern, die Phasenverteilung, der Reinheitsgrad und das mögliche Vorhandensein von Verunreinigungen im Material, die Art der durchgeführten Wärmebehandlung, die Richtung der Gleit- oder Fließlinien bei plastisch verformten Proben, heiß usw., die Messung der Dicken bei Beschichtungen, hervorgehoben.
Sie werden auch für die Charakterisierung und Untersuchung von Schweißnähten oder für die Zertifizierung von Verfahren und Personal (Schweißer, Löter, Schweißer) verwendet.
Charakteristisch für alle Labors der Gruppe ist der Einsatz modernster Geräte (metallographisches Mikroskop, Stereomikroskop, Rasterelektronenmikroskop), begleitet von einer sorgfältigen Probenvorbereitung, die auf die Art des Materials und der durchzuführenden Untersuchung abgestimmt ist, vom Schneiden über das Polieren bis hin zum chemischen Angriff auf die Probe.
Metallographische Untersuchungen
- Esami micrografici
- Korngröße bei kontrollierter Oxidation (Kohn)
- Korngröße nach der Methode der direkten Befestigung
- Weizen Dimension - Bechet Methode - Beaujard
- Dimensionierung von austenitischem Weizen - McQuaid-Ehn-Methode
- Tiefenzementierung (optische Methode + Härtestich)
- Tiefenkorrosion (optische Methode)
- Tiefenentkohlung (Optische Methode + Härtestichelung)
- Nitrierhärtungstiefe (Optische Methode + Härteeinstechen)
- Bestimmung der Beschichtungsdicke (optische Methode)
- Banding-Index-Bestimmung nach ASTM E1268 (Fibre Trending)
- Karbid-Bestimmung (Optische Methode)
Einschlüsse
- Bestimmung von nichtmetallischen Einschlüssen ISO 4967 Methode A und Methode B
- Bestimmung kundenspezifischer nichtmetallischer Einschlüsse
- Bestimmung von nicht-metallischen Einschlüssen UNI 3244 Methode K < 4
- Bestimmung von nichtmetallischen Einschlüssen UNI 3244 Methode K ≥ 4
- Bestimmung des Einschlusses nach ASTM E45 Methode A und Methode D
- Phasenprozent (Duplex Grid 100 Pti + Verifizierung 20 Felder - Genauigkeit Rel. 10 % Tab.3)
- Phasenprozent (Duplex Grid 16 Pti + Verifizierung 30 Felder - Genauigkeit Rel. 20 % Tab.3)
Makrografische Untersuchungen
- Fraktographie
- Makrografische Untersuchung
Fehleruntersuchungen – Fehlerursachen
Durch die Kombination mehrerer Untersuchungstechniken ist es möglich, die Hypothese zu bestimmen, die zum Versagen eines Metallteils oder Artefakts geführt hat. Der Einsatz des Rasterelektronenmikroskops SEM ermöglicht es, die Art des Versagens eindeutig zu bestimmen, während eine systematische und punktuelle Methodik in Verbindung mit den übrigen Labortests das technische Personal zur Formulierung präziser Hypothesen über das verifizierte Versagensphänomen anleitet.
- Fehleruntersuchung an Metallartefakten
- Untersuchung von Korrosionsfehlern
- SEM: EDS-Mikroanalyse + Spektrum
- SEM: Hochvakuum-Beobachtungen (Metallproben)
- SEM: Beobachtungen bei variablem Druck (nicht-metallische Proben)
Metallographische Replikate
Ein metallografischer Abdruck ist eine besondere Art der metallografischen Untersuchung, die es dem technischen Personal ermöglicht, direkt am fertigen Teil zu arbeiten, ohne dass ein mechanischer Eingriff mit Schnitten oder Zerlegungen erforderlich ist, um das zu analysierende Teil zu entfernen. Diese Art der Untersuchung wird beim Kunden vor Ort durchgeführt und zeigt die Struktur und Morphologie der Materialoberfläche durch eine Abfolge von Arbeitsschritten auf, die zunächst eine angemessene Vorbereitung der Oberfläche beinhaltet, um dann je nach Art des untersuchten Materials einen spezifischen chemischen Angriff durchzuführen
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